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REFERENZEN

GENERALKONSULAT DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND

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BUENOS AIRES, ARGENTINIEN

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Musikdirektor und Chefdirigent des neuen Opernhauses Peking/China

(Laiyin Opera House, Beijing/China)

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HENAN, CHINA

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HELGE DORSCH, ein wahrer Meister

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UNGARISCHE STAATSOPER BUDAPEST

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RUNDFUNK-SYMPHONIORCHESTER MOSKAU

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Feedback

GALA CONCERTS (ITALIAN NIGHTS):

Maestro Helge Dorsch, ich schätze Ihr HOHES MUSIKALISCHES PROFESSIONALITÄTSNIVEAU. Sie sind ein außergewöhnlich musikalischer und sängerfreundlicher Dirigent!
– Sandra Schwarzhaupt

„DIE FREUDE AM MUSIZIEREN KANNTE KEINE GRENZEN!“ Unter der Leitung von Helge Dorsch übertraf sich das Orchester selbst mit überschwänglichem Temperament und sprühender Präzision.
(Überschrift in der „Rheinspitze“ vom 27.12.21)

HELGE DORSCH dirigiert das Galakonzert am 25. Dezember 2021
Maestro Dorsch, was für ein fantastisches Konzert! Herzlichen Glückwunsch!
– Lázaro Calderón

Es war großartig, mit Helge Dorsch zusammenzuarbeiten – er ist ein so inspirierender und fantastischer Dirigent!
– Elena Lyamkina

Helge Dorsch ist zweifellos einer der besten, faszinierendsten und brillantesten Dirigenten unserer Zeit. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm!
– Sonora Vaice

 

RICHARD WAGNER GALA:

Die große Richard-Wagner-Gala Teil 3:

HELGE DORSCH dirigiert die RIENZI-OUVERTÜRE

Hören und genießen! https://youtu.be/Jui4bl5bGoI (gesamtes Stück)

https://youtu.be/Cc_Euznm_5Q (Ausschnitt)

Kommentare:

Ich muss Ihnen sagen, dass das Hören Ihrer Wagner-Ouvertüren einfach großartig ist!! Großartig! Ihre Arbeit ist außergewöhnlich und einzigartig. Ich bin zutiefst beeindruckt und berührt.
– Jon F. West, New York Metropolitan Opera

Die Rienzi-Ouvertüre ist in Ihrer Interpretation unglaublich einzigartig. Sie vereint die Tiefe der deutschen Seele mit italienischen Zügen Bellinis, und der Aufbau zu den Höhepunkten ist schlicht spektakulär.

Das ist sehr bewegend! Die Dynamik bringt das prachtvolle Stück voll zur Geltung! Wunderbar!
– S. Mika

Bravo, ein herrliches Wagner-Konzert mit einem exzellenten Maestro!
– Sonora Vaice

Ein Stück wie dieses kann nur von einem echten Maestro dirigiert werden, und das scheint hier der Fall zu sein! Großartiges Spiel unter Helge Dorsch!
– Sandra Calderón

Fantastisch, Maestro! Großartiges Orchester und ein großartiger Maestro. Sie haben dem Orchester die Freiheit gegeben, seinen Klang zu entfalten, während Sie alles im Griff hatten. Einfach erstaunlich – Gänsehaut! Vielen Dank fürs Teilen! Herzlichen Glückwunsch!
– Peony Rhubarb

Wunderbare Musik, so wunderschön gespielt! Beeindruckend – Maestro Dorsch ist ein großartiger Dirigent. Ich hatte die Chance und die Ehre, großartige Rollen mit ihm vorzubereiten und zu singen, von Mozart bis Wagner. Ich würde sehr gerne wieder unter seiner Leitung singen. Der Dirigent arbeitet die Kontraste perfekt heraus.
– Martina Bortolotti von Haderburg

Ich muss Ihnen sagen, dass es einfach großartig ist, Ihren Wagner-Ouvertüren zu lauschen! Großartig! Ihre Arbeit ist außergewöhnlich und einzigartig – ich bin zutiefst beeindruckt und bewegt.
Die Tannhäuser-Ouvertüre ist in der Art und Weise, wie Sie sie interpretieren, unglaublich einzigartig. Sie verbindet monumentale Größe mit feinsten Nuancen und zarten Tönen, und Ihr Aufbau hin zu den Höhepunkten ist schlichtweg spektakulär.
– Jon Frederic West

施涵尹
Ein wirklich fantastisches Konzert! Ein großartiger Dirigent, ein großartiges Orchester. Ich höre es jedes Mal wieder gerne – Glückwunsch zu dieser herausragenden Aufnahme!
一场真正精彩的音乐会!伟大的指挥,伟大的管弦乐队。我真的很喜欢听它,每次更多!祝贺这次出色的录音。

Atemberaubend spannend und schön!
Die beste und brillanteste Interpretation aller Zeiten!
– lmayo

Bravissimo für diese Interpretation!
– muhammedya

Spannend, wie die bombastischen Höhepunkte aufgebaut werden!
– Mert Cetin

Endlich wird Wagners erotische Seite enthüllt!
– Oğuz Atik

 

HELGE DORSCH BEI DEN PROBEN:

WUNDERBARE UND SEHR INSPIRIERENDE PROBEN MIT HELGE DORSCH
Die Zusammenarbeit mit einem Dirigenten wie Helge Dorsch war nicht nur ein Vergnügen, sondern auch eine enorme Lernerfahrung!
Ich bin sehr glücklich, so viel gelernt zu haben und meine Rolle unter der Leitung eines einzigartigen und fantastischen Dirigenten spielen zu dürfen.
Danke, Helge, dass du meine Interpretation künstlerisch so sehr bereichert hast. Ich hoffe sehr, dich bald wiederzusehen!
Luchi de Gyldenfeldt, Buenos Aires, 19. Juli 2024

Mit einem Maestro wie Helge Dorsch zu arbeiten, war nicht nur ein Vergnügen, sondern auch eine enorme Lernerfahrung! Ich bin sehr glücklich, so viel gelernt zu haben und meine Rolle unter der Leitung eines einzigartigen und fantastischen MAESTRO gespielt zu haben.
Vielen Dank, Helge, dass du meine Interpretation künstlerisch so sehr gefördert hast. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder!
Umarmungen … und Hokus Pokus!
Luchi de Gyldenfeldt, Buenos Aires, 19.07.24


与赫尔格·多尔施这样的指挥家一起工作不仅是一种乐趣,也是一次巨大的学习经历! 
我很高兴能从一位独特而出色的指挥家那里学到很多东西。
感谢 Helge 让我的歌唱在艺术上得到了如此大的发展,我希望很快能再次见到你,我也希望,不嫉妒,许多其他歌手可以从你丰富的知识、经验和音乐天才中受益。
Luchi de Gyldenfeldt,布宜诺斯艾利斯,2024 年 7 月 19 日
 

 

OPERN-FESTIVAL BUENOS AIRES:

Musikalische Leitung: Helge Dorsch  
„Don Giovanni“ in BUENOS AIRES im November 2021: Sensationelle Premiere!!!!

Unser geschätzter Dirigent HELGE DORSCH, der erneut seine Energie und Weisheit auf der Bühne zeigte, indem er das wunderbare Orchester und die Musiker dirigierte!  
– Vivi Ruiz Mazzeo

Unser hochgeschätzter Dirigent HELGE DORSCH, der das fantastische Festivalorchester dirigierte, hat erneut seine Energie, sein großes Feingefühl und seine Empathie für die Opernbühne unter Beweis gestellt.  

Wirklich brillanter Maestro Helge Dorsch!!!  
Dieser Maestro ist ein Genie!!!!

HELGE DORSCH dirigierte die viel bejubelte Premiere von Puccinis „TURANDOT“ in BUENOS AIRES am 19. Oktober 2023 im restlos ausverkauften TEATRO AVENIDA und erhielt Standing Ovations.

Maestro HELGE DORSCH zeigte einmal mehr sein musikalisches Genie, sein Engagement, seine Leidenschaft, Kraft und Empathie in der Interpretation dieser wunderbaren Oper „Turandot“. Das Ergebnis ist eine bewundernswerte Interpretation. Maestro Dorsch schaffte es, die Herzen des Publikums zu berühren, das sichtlich bewegt war. Vom Anfang bis zum Ende verwandelte er dieses Meisterwerk unter seiner Leitung in reine musikalische Poesie und hob unseren Geist und unsere Seelen. Bravissimo Maestro Dorsch!  
– Vivi Ruiz Mazzeo, 21. Oktober 2023

Die unglaubliche Arbeit des musikalischen Leiters HELGE DORSCH ist bemerkenswert – er hat den Klang des Orchesters verstärkt und zu einer kraftvollen Darbietung geführt.
- Gabriel Rabinovich, 30. Oktober 2023

Musikalischer Leiter: Helge Dorsch
„Don Giovanni“ in BUENOS AIRES im November 2021: Sensationelle Premiere!!!!

Unser geschätzter Dirigent HELGE DORSCH, der wieder einmal seine Energie und Weisheit auf der Bühne unter Beweis gestellt hat, indem er das wunderbare Orchester und die Musiker dirigierte!!!!!!

Wirklich brillanter Maestro Helge Dorsch!!!
Ein Genie, der Maestro!!!!
- Vivi Ruiz Mazzeo

 

LOHENGRIN Vorspiel (Prelude) dirigiert von HELGE DORSCH

https://youtu.be/WP9h89lve1Y

Himmlisch!!! Sehr schön dirigiert und gespielt!

Ätherisch und himmlisch

Der Klang der Seele: Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Aufnahme. Eine der besten Aufnahmen dieses Werks.

Dieser Mann sollte in Bayreuth dirigieren!

Vergleichbar mit den Berliner Philharmonikern!

Wundervoll! Diese Interpretation erhebt sich zu einer himmlischen, erhabenen und unirdischen Schönheit. Ich bin tief beeindruckt.

Großartig! Dieser Dirigent ist ein Genie!

Diese Interpretation ist absolut einzigartig und transzendental. Ein großes Kompliment an Dirigent Helge Dorsch!

Dieser Dirigent ist ein Magier.

 

BUENOS AIRES „DER FLIEGENDE HOLLÄNDER“ engl. „THE FLYING DUTCHMAN“

Maestro Helge Dorschs Interpretation des „Fliegenden Holländers“:
Ausgezeichnet ist eine Untertreibung.
Bravissimo für ihn und das Orchester!
Helge Dorsch hat es geschafft, in seinem Dirigat Magie zu vollbringen.
Er brachte gleichzeitig Wagners überwältigende Kraft und die unglaublich feinen Feinheiten der Partitur zum Vorschein.
Nur sehr wenige große Dirigenten haben es geschafft, diese beiden völlig gegensätzlichen Charaktereigenschaften Wagners zu vereinen.
Vivi Ruiz Mazzeo, Buenos Aires 
 

Helge Dorsch

Interview aus ORPHEUS INTERNATIONAL, Berlin

Helge Dorsch vertritt die Auffassung, dass die Menschlichkeit im Kunstschaffen eine ganz wesentliche Rolle spielt. „Es sind die menschlichen Aspekte, die sich auch in der Musik im Endprodukt manifestieren. Die Harmonie der Musik ist nicht zu vermitteln ohne die Harmonie der Ausführenden.“ Daher bemüht sich Helge Dorsch bei jeder Produktion, ein angenehmes Ensembleklima zu schaffen. Das gilt auch für die Arbeit mit dem Orchester. Er hält wenig davon, diktatorisch seine Vorstellungen durchzusetzen. Die Erfahrung lehrt, dass die Orchester dann zwar reagieren, aber selten mit Intuition agieren. Auf diese Weise ist es ihm bislang gelungen, von allen von ihm betreuten Orchestern nicht nur akzeptiert zu werden, sondern - wie die Fachkritik ihm einhellig bescheinigt - auch durchweg optimale Ergebnisse zu erzielen. Jene Schwierigkeiten anderer Dirigenten, bei denen es sogar vorkommt, dass Orchester sich weigern, mit ihnen zusammenzuarbeiten, sind ihm fremd.

Dorsch äußert interessante Gedanken über die Musik, speziell über die Oper. Am Beispiel der „Zauberflöte“ führt er aus: „Viele Dirigentenkollegen machen den Fehler, ältere Werke nicht nur zu entstauben, sondern auch zu entzaubern. Damit wird man ihnen aber nicht gerecht. Um ältere Werke angemessen interpretieren zu können, reicht es nicht, die heute auf dem Markt befindlichen CDs zu hören und die Interpretationsmuster zu vergleichen. Man muss sich intensiver mit den Partituren beschäftigen. Das heißt, man muss die zeitgenössischen Beiträge über die damalige Musikpraxis studieren. Jedes Werk ist in eine bestimmte Zeit hineingeschrieben. Die historischen Umstände sind daher von großer Bedeutung. Nehmen sie beispielsweise Leopold Mozarts „Violinschule“. Dort steht alles über die Mozart-Interpretation drin. Das gilt auch für die „Flötenschule“ von Johann Joachim Quantz oder „Der Vollkommene Capellmeister“ von Johann Mattheson."

Dorsch ist ein Gedächtnisgenie. Er zitiert aus dem Kopf Leopold Mozart: „Eine kontrapunktische Struktur muss so ausgeführt werden, dass das menschliche Ohr sie noch verfolgen kann.“ Was aber wird heute gemacht? Das Allegro der „Zauberflöten“-Ouvertüre wird heute meist so heruntergehetzt, dass kein Ohr es mehr strukturell nachvollziehen kann. Es wird auf einen äußerlichen Effekt reduziert; die musikalische Idee wird verwässert. Am Beispiel von Karajan führt er aus: „Er war ein genialer Musiker und Geschäftsmann. Er wusste, dass die Welt belogen werden will. Daher hat er viele Werke sozusagen kulinarisiert und die Härten der Stücke beschönigt. Übrig blieb oft ein opulenter Leckerbissen wie z.B. seine „Carmen“-Einspielung. Dem steht die Interpretation von Prétre gegenüber, der das Werk gewissermaßen als knappe Federzeichnung konzipiert hat, wie sie eigentlich vom Komponisten vorgesehen ist. Demgegenüber ist Karajans Interpretation ein pastöses Ölgemälde. Was wird aber gekauft? Natürlich das Ölgemälde, also die schöne Lüge, und nicht die unbeschönigte Wahrheit.“

Helge Dorsch ist ein Operndirigent mit Leib und Seele, freut sich auf jede neue Herausforderung und wird wegen seiner gründlichen Arbeit von Solisten und Instrumentalisten gleichermaßen geschätzt. Für die Sänger bringt er viel Verständnis auf. So hält er es für nahezu unzumutbar, dass der Kammerton A von 432 Hertz aus der Zeit Verdis heute bereits auf 445 Hertz und mehr hochgetrieben worden ist. Ein hohes C vor einhundert Jahren entspricht damit in keiner Weise mehr einem hohen C aus der Gegenwart. Für die Sänger werden die Spitzentöne daher immer schwieriger und teilweise auch zur Qual. So ist zum Beispiel die höchste Note der Königin der Nacht heute bei extremer Stimmung ein Fis, während sie zur Zeit der Komposition eine kleine Terz niedriger lag und einem Es entsprach. Es ist daher auch nur zu verständlich, dass man kaum noch eine Königin der Nacht mit der notwendigen dramatischen Attacke findet. Diese extreme Höhe schaffen eigentlich nur Koloratursoubretten. Die gegenläufige Feststellung ist für die tiefen Stimmen zu machen. Heute findet man den tatsächlich schwarzen Bass, den echten Mezzo oder den tiefen Alt im früheren Sinn kaum mehr, weil die tiefen Töne sich in ähnlicher Weise nach oben verändert haben. In diesem Zusammenhang fällt Dorsch eine Anekdote ein: Bei einem „Don Pasquale“ in Ankara sprach ihn der Tenor an, warum die Orchesterstimmung heute so hoch sei. Er bekomme die Spitzentöne kaum noch. Dorsch versicherte ihm, er werde mit dem Orchester sprechen und abhelfen. In Wahrheit unternahm er nichts. Die psychologische Wirkung verfehlte aber ihr Ziel nicht. Nach der Pause steigerte sich der Tenor zu makellosen Spitzentönen. Nach der Aufführung bedankte er sich herzlich für die vermeintliche technische Hilfe.

Helge Dorsch möchte sich nicht auf ein Fach beschränken. Viele deutsche Dirigenten werden kurzerhand als Wagner- oder Strauss- Spezialisten festgelegt. Ihm liegt jedoch viel daran, offen für andere Fachrichtungen zu bleiben. Das mag auch daran liegen, dass er Sprachen ähnlich liebt wie die Musik und mittlerweile acht Sprachen fließend spricht. Das hilft ihm bei den weltweiten Engagements enorm, besonders wenn es um die Verständigung mit den Orchestern geht. Mit dieser Berufsauffassung dürfte Helge Dorsch in den nächsten Jahren noch von sich reden machen.